Infos zu Kajak Bootswagen

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Stand: 01.10.2024 e

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Es werden verschiedene Bootswagen und Bereifungen vorgestellt.
Mein Favorit für Gepäcktouren mit einem Seekajak, ist der "Kröger3".
Nur werde ich als nächste Variante wohl dorch mal mit Kugellager experimentieren.
Bisher hatte ich aus Angst vor Korrosion im Salzwasser gedacht,
dass zB Spezialgleitlager Plastik von IGUS
siehe https://www.igus.de/gleitlager
die beste Lösung sein müste.
Im Hochsommer mit schwer beladenem Boot scheint aber jedes Plastik ohne Wasserkühlung zu schmelzen ??? 


Dies ist der Bootswagen Typ "KRöGER3".

Man benötigt nur einfaches Werkzeug zum herstellen:
- Teppichmesser
- Eisensäge
- Bohrer
- Pfeile
- evt einen Schraubstock bzw Klemmvorrichtung
- Zange
- Schere
- Nadel und Faden
- Rohrbiegezange

Das komplizierteste Werkzeug ist die Rohrbiegezange.
Hier kann man aber auch tricksen, denke ich.

Die Reifen stammen von einer Kinderkarre (Sperrmüll).
Es sind Vollgummireifen. Ich würde immer Vollgummi nutzen.
KEINE Luftbereifung. War schon 2x dabei wie im Hochsommer diese explodiert sind.
Ich bin ein Fan von leichten Reifen. 
Diese sind bei Kinderkarren oder modernen Rollatoren zu finden.
Interessant finde ich auch die Reifen vom 
 "PRIJON - CROSSOVER LIGHT" (NICHT getestet!)  
 
 Hier gibt es mögliche Reifen zu kaufen:
 https://www.zoelzer.de/de/kanusport/bootswagen-zubehoer/bootswagen-ersatzraeder

Weit verbreitet sind auch die Bollerwagen Reifen (vorne im Bild).
Allerdings ist das Gewicht auch "Boller" schwer !!!
Ich habe die Achse vom Duchmesser und Breite so gemacht,
dass es auch für einen Bollerwagenreifen passen würde.
Durch Abstandshalter können dann schmalere Reifen genutzt werden.
Durch den ordentlichen Duchmesser der Reifen beim mittleren Boot
bekommt man es aus Zuckersand, Watt usw wieder rausgezogen,
auch wenn die Reifen mal etwas eingesackt sind.

Bootswagen Typ "KRöGER3" ist in der Mitte (rotes Boot) zu sehen:

Dies sind Reifen von einem City Roller.
Sie waren perfekt bei einer Städtetour bzw wenn man immer festen Untergrund hat. 
Packvolumen ist super. Stabilität perfekt.

Hier ist die Verspannung zu sehen.
Es sind 2 Spanngurte nötig. Diese müssen stehts SEHR stramm gezogen werden.
Und eher nach vorne/hinten ziehen (so dass der orange Gurt stramm ist!!!).
Ansonsten kann das gebogene Rohr, auf dem das Boot liegt schaden nehmen!

Der orange Gurt ist fest am gebogene Rohr vernäht. 
Verbunden werden beide Seiten mit einem Schnellverschluß.
Hier ist auch das Stück Rohr, welches als Abstandshalter dient zu sehen.
Sollte doch mal ein Bollerwagenreifen genutzt werden, so fällt es kürzer aus.

Hier (rechts) ist das Rundvollmaterial zu sehen wie es ins Rohr mündet.
Durch einen Körnerschlag (hier nicht zu sehen) und 2K Kleber wurde beides fixiert. 

Das Rundvollmaterial steckt in der Bohrung der Achse.
Duch die Krümmung wird ein herausrutschen verhindert.

Der Splint ist so dick das er nicht im Rohr verschwindet.
Aber so dünn, das der Reifen drüber passt.
Gesichert durch ein Gummiseil.
So geht nie der Splint verlohren.

Die Einzelteile.

Übrigens, das gebogene Rohr welches am Boot anliegt 
wurde mit einem Schlauch überzogen (mit warmen Wasser).

Hier eine Skizze zu "KRöGER3".
übrigens steht die 3 für Variante 3.
Die Achse ist übrigens ein extra dünnwandiges VA Rohr.
Ist die Achse schön breit, so kippt der Bootswagen auch nicht um!



Weiterer Bootswagen Typ "Augsburg2"
Gefertig aus gekantetem Alublech.

Es heißt "Augsburg", da vor vielen vielen Jahren 
die WW Fahrer am Eiskanal in Augsburg ihn hintem im Boot
hatten um die kurze Strecke zum Start wieder hoch zu rollern.
Natülich habe ich ihn schon optimiert (Cityroller Reifen statt Skatebordreifen)
daher die "2".


Die Seiten müssen so hoch sein, dass später die Reifen
nicht am Boot schleifen!

Es reicht ein Gurt. Dieser kommt durch den Schlitz:

Gepolsterte Auflage (alte Isomatte mit Pattex aufgeklebt)

Schlüsselring statt Splint. Geht nicht verlohren.
übrigens passt meist der Bootswagen ohne zerlegen ins Boot.
Schöner Bootswagen für WW-Boote !



Weiterer Bootswagen Typ "Schlüttsiel1"
Ein Modell für den Tischler !?

Der Name stammt vom dem Ort, an dem
ich diese coole Variante einmal und seit dem nie wieder
gesehen habe. Seekajakfahrer aus Niedersachsen hatten ihn dabei.

Holz und Gartenschlauch:

Einzelteile:



Weiterer Bootswagen Typ "KiWa"
Der Name "KiWa" ist aus KinderWagen entstanden.

Er war der am schnellsten gebaute Bootswaagen.
Einfach von einem alten Kinderwagen, dessen Streben sich eignen,
alle nicht benötigten Teile absaegen und abschrauben.
Mit einer Pfeile entgraten und zwei Hölzer als Bootsauflage befestigen.
Fertig!

Übrigens ist dieser kugelgelagert und hat große luftlose Reifen
mit weicher Auflage. 
Fast perfekt - nur ist er nicht zerlegbar und etwas schwerer als mein 
Lieblingsmodell s.o.
Dafuer aber sehr stabil.

Ob dies die Typenbezeichnung des urspürlichen
Kinderwagens ist kann ich nicht sagen.
Aber vielleicht ist es für jemanden interessant.






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